Ki-Bilder sind Bilder, die mit künstlicher Intelligenz generiert wurden. Für manche ist es keine Kunst, für manche schon. Ich bearbeite die KI-Bilder grundsätzlich nach. Meine KI-Generatoren sind Adobe Firefly, Lexica, Dreamstudio, Supermaschine, Soulgen, Leonardo sowie Playground. Alle Bilder sind unter dem Copyright von MSW-Welten.

Ich beschäftige mich unter anderem mit KI-Modellfotografie. Der Vorteil dabei liegt darin, dass die Modelle auf den Bildern nicht nur optisch, sondern auch emotional so gestaltet werden können, dass sie sich in ihrer Darstellung wohlfühlen. Es ist ein bisschen wie das Eintauchen in unterschiedliche Rollen und Fantasiewelten – ein kreativer Freiraum, der Spaß macht. Am Ende wählen die Modelle selbst aus, welche Bilder ihnen gefallen, und daran ändern auch Kritiker nichts, egal wie laut sie sich äußern. Dank der KI lassen sich Orte und Kleidung erschaffen, die in der realen Welt unmöglich oder nur schwer umzusetzen wären. Dennoch bleibt die klassische Fotografie eine unvergleichliche Kunstform. Das steht außer Frage. Wenn man so will, könnten KI-Bilder hingegen als die Kunst der grenzenlosen Fantasie betrachtet werden – darüber möchte ich aber nicht spekulieren. Letztendlich sollte Fotografie, ob traditionell oder digital-künstlich, vor allem Freude und gute Laune verbreiten. Beide Arten erfordern Einsatz und Arbeit – mal mehr, mal weniger. Oft wird vergessen, dass jede neue Technik ihre Daseinsberechtigung hat. Das erinnert mich an die Zeit, als die Stahlrösser auf die Menschheit losgelassen wurden. Damals warnte man die Menschen ernsthaft vor gesundheitlichen Schäden bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h. Kritik ist in Ordnung und wichtig, aber am Ende bleibt es eine von vielen Meinungen. Und im Kern sollte es dabei doch darum gehen, dass das Model sich selbst treu bleibt, ohne sich für jeden verbiegen zu müssen.